Fachkräftemangel- eine Situation, welche viele Personalverantwortliche, Unternehmer oder Firmenchefs kennen.
Die verfügbaren Fachkräfte werden immer rarer oder stehen in festen ungekündigten Arbeitsverhältnissen. Denn wer liest sich schon freiwillig Stellenanzeigen durch, schlägt sich mit dem Bewerbungswahnsinn durch, wenn man aktuell ganz zufrieden mit seinem Job ist?
Es wird immer schwieriger talentiertes Personal zu finden
Menschen werden erst dann aktiv, wenn bestimmte Umstände wie beispielsweise Über- oder Unterforderung im Arbeitsumfeld eintreten, Arbeitnehmer eine bessere Entlohnung wollen oder man irgendwie nicht so richtig in seinem Flow ist.
Dass jemand nun nicht ohne weiteres seinen Job kündigt, ist nun nachzuvollziehen. Aber warum kommen nun keine Fachkräfte mehr nach, Kinder werden schließlich jeden Tag geboren.
Generation Digital Natives erreicht man nicht per Zeitung oder Indeed
Wir sind nach der Generation „Babyboomer“ (1946- 1964) und der „Generation X“ (1965- 1979) nun bei der Generation „Digital Natives“ oder auch „Generation Y“ angelangt. Die meisten dieser Generation sind also gerade fertig mit ihrer Ausbildung oder Studium, einige haben sogar schon ein paar Jahre Arbeitserfahrung sammeln können.
Diese Generation beeinflusst unsere gesellschaftliche Kommunikation wie keine andere Generation. Diese Generation ist die erste Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist und mit mobiler Kommunikation. Sie sind weltweit über social Media miteinander vernetzt, tauschen sich über verschiedene Online-Plattformen aus und managen ihr Leben darüber.
Aber nicht nur die Kommunikation hat sich verändert, sondern auch der Bildungsstand. Die meisten Menschen dieser Generation verfügen über einen Fachhochschul- oder Universitätsabschluss. Sie wissen darüber hinaus in welcher Position sie sich auf dem aktuellen Arbeitsmarkt befinden.
60% suchen via Smartphone oder Tablet nach neuen Jobanzeigen
Schon im Mai 2014 ergab eine Studie auf der Plattform ABSOLVENTA das über 60% der Stellensuchenden mobil via Smartphone oder Tablet nach neuen Jobanzeigen suchen.
Um mit den demografischen Herausforderungen auf Augenhöhe zu sein, müssen Sie als Arbeitgeber heute kreativer und proaktiver in Ihrer Personalbeschaffung sein. Dafür bieten die sozialen Recruiting Netzwerke XING und LinkedIn die perfekte Lösung.
Richtig angewendet, sparen Sie hierdurch Geld, die Zeit bis zur Besetzung einer Stelle wird verkürzt und die Qualität der Bewerber wird erhöht. Denn Sie machen sich selbst auf die Suche nach Ihrem besten Mitarbeiter. Denn mittlerweile besitzt fast jeder ein XING oder LinkedIn Profil.
Das Problem ist, dass nur 10% der Nutzer auch aktiv auf Jobsuche sind und dieses auch auf ihrem Profil angeben. 47% der User sind dagegen passiv. Sie sind zwar nicht aktiv auf Jobsuche, wären aber offen mit einem Recruiter über ihre Karrierechancen zu sprechen.
Das zeigt, dass die meisten Arbeitnehmer aktiv angesprochen werden möchten, aber meist von den Unternehmen nicht wahrgenommen werden. Klar, wer nicht auf sich aufmerksam macht, der wird auch nicht wahrgenommen. Aber einer muss leider immer den ersten Schritt machen. Also seien Sie es als Unternehmen und überdenken Sie Ihre bisherigen Personalbeschaffungsstrategien und werden Sie aktiv.